Moorlanders eloquenter Hang zu deutsch-englichen Wortspielen brachte ihm 2005 eine Nominierung zum Bachmann-Preis ein.
„Die Doppeldeutigkeit des Wortes Mudder (englisch salopp für Schlammwühler, neudeutsche Jugendsprache für Mutter) zeigt die innere Zerrissenheit des Künstlers in einer kalten Welt,. Das ist großartig, einfach nur Großartig!“, schreibt der österreichische Literaturkritiker Arnold Nille.
Er hat also echt sprachlich was drauf, obwohl er nicht schreiben kann. Aber das wissen die ja hoffentlich nicht. Oderrr?
Schreiben wird doch überbewertet, wenn einer wie H. M. solche Ausdrucksmöglichkeiten hat und sie so exzellent zu nutzen weiß!
Das gesprochene Wort hatte in Moorlanders Familie große Tradition. Seine Mutter war eine direkte Nachfahrin von Sitting Bull. Moorlander erhielt den Preis, der in seiner Geburtsdtadt verliehen wird, nicht. Er hätte müssen persönlich vor der Jury lesen. Sein vorschlag, vom Smartphone eine Tonkonserve abzuspielen, wurde abgelehnt.