Ein kahles Feld. Satter Lösboden. In der Luft vibriert das sonore Jaulen eines 1222er Massey-Ferguson. Unweit die nahe Großbaustelle einer Hangsicherungsmaßnahme. Baumaschinen. LKW-Fahrer, die wie Henker 30tonnenweise ein Urteil vollstrecken. Schmutz und Dieselrußgestank.
Der Berg kommt.
Der Berg ist da.
Der Berg geht.
Der Schlamm ruft.
(Ed Korman im Kulturjournal des Churer Landboten)
Mit Spezialreifen grub Heiko Moorlander diese ‚disruptive‘ Schlammskulptur in den Lös fruchtbarsten Landes südlich der Kantonshauptstadt Chur.