No Thought’s Dessert

Die „Keindenkwüste“ spiegelt Moorlanders unterschwellige Angst, sein Gedächtnis zu verlieren. Eines seiner beklemmendsten MudArt Kunstwerke.

Wo dunkles Land uns innewohnt, und niemand …. ääh? Hmmm?

Heiko Moorlander Keindenkwüste - No thought's dessert

If I Were Your Garden …

Wenn ich dein Garten wäre, wäre ich längst verwildert

So lautet die Kernaussage in Heiko Moorlanders kürzlich entdeckten Tagebuch, das sich mit den wirtschaftlichen Zusammenhängen der MudArt beschäftigt. In dem sechsundsechzig Seiten dicken, handgeschriebenen Traktat spürt der Ausnahme-MudArtist den – aus seiner Sicht mafiosen – Machenschaften der großen MudArt Galerien auf den Grund. „(…) sind wir Künstler nichts weiter als Mastvieh, Rohstofflieferaten, Kohlegrubenarbeiter, unfair behandelte Kaffeebauern der feinen Künste (…) und die feinen Herren Galeristen picken sich die Filetstücke heraus und scheren sich einen Dreck, ob wir davon Leben können.“
Das Bekanntwerden des Textes führte zu einem Verwürfnis mit Arno Shellenraider, Moorlanders langjàhrigem Galeristen und allein berechtigtem Vertreiber für seine MudArt in Europa. „Dieses ungezogene kleine Schlammkunstbübchen wäre besser bei dem Metier geblieben, in dem er sich auskennt, anstatt solch ein dilletantisches Sudelbuch zu schreiben. Einmal im Dreck, immer im Dreck.“
Für die internationale Buchmesse in Newholls/Wisconsin, die sich auf MudArt-Literatur spezialisiert hat, plant ein österreichischer Verlag die Buchpremiere für Moorlanders „Tagebuch eines Raubbauern“

Heiko Moorlander - If I Were Your Garden

Energiewende

Mit diesem MudArt Kunstwerk, das eine offene Kritik an der Energiepolitik seines Heimatlandes zeigt, verlor der MudArt Künstler seinen Hauptsponsor GumCo International, der den Energiebedarf für seine Reifenproduktion zu 98% aus Kernenergie deckt.

Energiewende

Border Order

Aus der „Shaddow Meadow“ Serie in den Sümpfen von Louisiana. Auftragsarbeit für den Ölmogul und Kunstliebhaber Fritzzie Kornfield II. Auf einem Arreal von der Größe des Saarlands entstanden 33 faszinierende MudArt Gebilde. Aus dem Weltraum betrachtet bilden die Verbindungslinien der georeferenzierten Standorte eine Rose – eine späte Hommage des Künstlers an seine ehemalige Heimatstadt Zweibrücken.

Moorlander by Irgendlink Border Order

Jurassic Quark

In the beginning of the year 2014 Heiko Moorlander spent some days in the original setinngs of Steven Spielbergs Jurassic Park I. A peaceful place beside a small forrest near Ramstein /Germany

Irgendlink feat. Heiko Moorlanders MudArt

Stop Breaking Sense

Kunsthistorisch betrachtet ist Moorlanders Werk in den 1980er Jahren fast gänzlich als eine Hommage an die Band Talking Heads zu begreifen. Sechs Monate lang folgte Moorlander seiner Lieblingsband auf ihrer „Stop Making Sense Tour 1985“ kreuz und quer durch die USA. Überall wo er seinen MAN 2312 Turbo Diesel parkte, hinterließ der Konzeptkünstler bemerkenswerte MudArt Spuren. So wie hier in Treskentorvillage /Winnipeg, wo das Konzert mangels Ticketverkäufen allerdings abgesagt wurde. Will Crocket, der findige Besitzer der Konzerthalle, widmete diese kurzerhand um in ein MudArt Museum. Heute befinden sich neben dem Moorlander Original die Repliken der bedeutendsten MudArtisten weltweit in seiner Sammlung.

Moorlander Stop Breaking Sense