Take Me Beside

Erschöpft aber glücklich nach einem langen Trip der Wintersonne entgegen. Asphalt so weit das Auge reicht. Da war nichts, was man hätte zeichnen müssen, was man hätte zeichnen können. Die Leere am Strand der Erinnerungen mischt sich auf liebliche Weise mit der Melancholie, die einen Menschen befällt, der nach halb gelebtem Leben bei Düsseldorf eine Rheinbrücke der Demut überquert und dabei erkennt, nichts ist wichtig, nichts war jemals wichtig und es wird niemals etwas wichtig sein … (Klaas van den Fraans, Kinderdijk-Dagbladt)

Take Me Beside bringt exakt diese Stimmung herüber, die der Niederländische Autor Van den Fraans in seinem Gastartikel beschreibt. Leere und Melancholie vor den vollendeten Tatsachen eines verlassenen Sandstrands. Fast könnte man Verzweiflung unterstellen, die den MudArtisten Heiko Moorlander überkommen haben mag, hunderte Kilometer Asphalt hinter sich gelassen habend seit ‚incredible dammned Dusseldorf international Airport‘. Nicht den Hauch von Schlamm, von jener fügbaren und zerwühlbaren Masse bis … na, bis sie dann doch noch auftauchten, diese Gestade allen Formbaren.

Take Me Beside, nimm mich mal zur Seite und raune mir ganz vertraulich ins Ohr: Gummi ist teuer.

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